Unterwasserfotografie

Unterwasserfotografie,

 

von Sporttauchern und Meeresforschern angewandte Form der Fotografie. Kamera und Beleuchtungseinrichtung befinden sich in wasserdichten, druckfesten Spezialgehäusen, die die Bedienung der Geräte von außen zulassen. Für geringe Tauchtiefen gibt es Spezialkameras. Wegen des höheren Brechwertes des Wassers, durch den die einzustellende Gegenstandsweite gegenüber der tatsächlichen Entfernung um 25 % verkürzt und der Bildwinkel um ein Drittel verringert werden, ist die Verwendung von Weitwinkelobjektiven üblich. Zur Vermeidung eines Blaustichs kann ein auf die Farbverhältnisse abgestimmter Umkehrfarbfilm verwendet werden.

 

Literatur:

 

A. Rödiger: Makrofotografie unter Wasser (1989);

 H. Hass: Abenteuer unter Wasser (²1991);

 H. Frei: Blitzlichtfotografie unter Wasser (²1994).

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Un|ter|wạs|ser|fo|to|gra|fie, die: 1. <o. Pl.> das Fotografieren unter Wasser. 2. unter Wasser aufgenommene ↑Fotografie (2).